Smart Meter vs. Energiemanagementsystem: Was ist der Unterschied?

Immer mehr Kunden investieren in nachhaltige Lösungen zur Energieerzeugung. Dazu gehören Solarmodule, Batterien oder Ladestationen. Wer maximale Effizienz anstrebt, kommt schnell mit einem Smart Meter oder Energiemanagementsystem in Berührung. Beide Begriffe werden oft synonym verwendet, doch es gibt einen wichtigen Unterschied. In diesem Blog erläutern wir die Unterschiede. Lesen Sie selbst!

Was leistet ein Smart Meter?

Ein Smart Meter ist ein digitaler Strom- und Gaszähler, der den Energieverbrauch und die Einspeisung automatisch registriert. Im Gegensatz zu einem traditionellen Zähler übermittelt die smarte Variante die Daten an den Netzbetreiber und kann oft über Apps oder gekoppelte Systeme ausgelesen werden. So erhalten Kunden Einblick in Energieströme und die Anbindung an dynamische Energieverträge wird möglich.

Was ist ein Energiemanagementsystem?

Ein Energiemanagementsystem ist ein intelligentes Steuerungssystem, das den Energieverbrauch, die Erzeugung (z.B. durch Solarmodule) und gegebenenfalls die Speicherung (z.B. in Heimspeichern) aktiv regelt. Das System liest Daten von Smart Metern, Wechselrichtern, Ladestationen und anderen Geräten aus und nutzt diese Daten, um intelligente Entscheidungen darüber zu treffen, wann Energie verbraucht, gespeichert oder ins Netz zurückgespeist wird.

Perfekte Ergänzung zueinander

Smart Meter und Energiemanagementsystem ergänzen sich hervorragend. Der Smart Meter liefert die Messdaten, während das Energiemanagementsystem diese Daten nutzt, um Maßnahmen zu ergreifen. Gemeinsam sorgen sie für Einblick und optimale Steuerung. Dies ist in einem Markt mit dynamischen Tarifen und zunehmendem Druck auf das Stromnetz unerlässlich.